(NZZ Online) Eine national geprägte Schweizer Germanistik hat es nur während einer kurzen Zeitspanne gegeben. Doch auch mit der Literatur aus der Schweiz beschäftigen sich die Universitäten immer seltener. Das hat einerseits mit der traditionell offenen Berufungspraxis und anderseits mit einer abnehmenden Sensibilität für die spezifischen Bedingungen des Schweizer Literaturschaffens zu tun. Ar
(FAZ) Die Zeiten von Frisch oder Dürrenmatt sind lange vorbei: Die deutschsprachige Literatur der Schweiz kann international nicht mehr mithalten. Junge Autoren werden nicht selten zu Tode gelobt.